FDP setzt sich weiterhin klar gegen das schädliche Tantiemen-Modell ein
FDP.Die Liberalen will Boni-Exzesse ausmerzen, ohne Arbeitsplätze zu gefährden. Dafür braucht es gezielte Eingriffe statt staatlicher Überregulierung. Die FDP begrüsst deshalb, dass der Ständerat heute den von ihrem Ständerat Pankraz Freitag lancierten indirekten Gegenvorschlag zur Minder-Initiative einstimmig zustimmte. Regelungen des Aktienrechts gehören nicht in die Verfassung, sondern ins Gesetz. Es besteht aber…
Unheilige Allianz kommt in der kleinen Kammer nicht zum Tragen
Letzte Woche verhinderte die unheilige Allianz im Nationalrat, dass die Kredite für den Internationalen Währungsfonds (IWF) rasch behandelt werden. Das gefährdet nicht nur die Arbeit des IWF gegen die Eurokrise insgesamt, sondern torpediert auch den Kampf der Schweiz um ihren IWF-Sitz. Im Gegensatz zum Nationalrat stellt der Ständerat die Landes- über die Parteiinteressen: Er stimmte heute einem IWF-Darlehen zu.
FDP präsentiert ihre Volksinitiative „Bürokratie-Stopp!“ und Umsetzungsmassnahmen
Immer mehr Verbote, Vorschriften und Formulare – es reicht! Statt die Bürger zu bevormunden und die KMU zu unsinnigen administrativen Aufwand zu verpflichten, soll der Staat effizient optimale Rahmenbedingungen schaffen. FDP.Die Liberalen findet sich nicht mit der Regulierungsflut ab und hat deshalb die Volksinitiative „Bürokratie-Stopp!“ lanciert. Zusätzlich setzt sie sich national und kantonal für Massnahmen…
Linke und Nationalisten torpedieren Verhandlungsposition für den Schweizer Sitz
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist im Kampf gegen die Eurokrise von grosser Bedeutung. Die Schweiz ist ein wichtiger Finanzplatz und hat entsprechend einen Direktorensitz im IWF. Diese wichtige Rolle bedeutet Verantwortung – welche die Schweiz erneut wegen einer unheiligen Allianz von SP und SVP nicht wahrnehmen kann. Die Linken wollen den IWF-Kredit an die Erhöhung der Entwicklungshilfe binden, die…
Bedarf für Regierungsreform erneut deutlich aufgezeigt
FDP.Die Liberalen begrüsst den aufschlussreichen Libyen-Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) zur Kenntnis. Die Geschäftsprüfer haben die Ereignisse rund um die Festhaltung zweier Schweizer in Libyen gründlich aufgearbeitet. Nach erster Lektüre zeigt sich dabei ein ähnliches Bild wie bei der Finanzkrise: Der Bundesrat ist nicht optimal auf internationale Krisen vorbereitet, und die Koordination zwischen den einzelnen…